Airsoft stammt ursprünglich aus Japan. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Schusswaffen für die japanische Zivilbevölkerung verboten. Die japanische Industrie wich daher auf Waffenrepliken aus Kunststoff aus. Sie brachte die ersten funktionstüchtigen Waffennachbauten als Spielzeug auf den Markt, die seinerzeit federbetrieben waren und manuell arbeiteten. Durch das große Marktpotential und hohe Verkaufszahlen expandierte der Airsoftmarkt in Asien zügig.

Neuerungen wie elektrisch betriebene Softairwaffen sowie gasbetriebene Softairwaffen machten die zum Spielen entwickelten Spielzeugwaffen zu technisch hochentwickelten Waffenrepliken.

In Deutschland hielten Softairwaffen in Form von Kriegswaffenrepliken erst mit der Novellierung des Waffengesetzes im Jahre 2004 ihren Einzug auf den Markt und sind seither im Spielzeug- und Waffenhandel zu erwerben. Die nach dem deutschen Waffengesetz geprüften und zum Kauf in Deutschland freigegebenen Softairwaffen tragen ein „F“ in einem Fünfeck und den Namen des Importeurs für Deutschland auf dem Waffengehäuse. (Quelle. Wikepedia)